Wir stehen für eine klare Haltung.

Wir als Caritas-Einrichtungen gGmbH (CEG) sind eine Organisation mit klarer Haltung. Wir setzen Zeichen für Menschlichkeit, Respekt und Zusammenhalt. Wir begleiten Menschen aus unserer christlichen Grundhaltung heraus mit Herz, Leidenschaft und Professionalität.

Die Vielfalt unserer Mitarbeitenden erleben wir als große Bereicherung und Stärke. Jeder unserer Mitarbeitenden bringt einzigartige Erfahrungen, Perspektiven und Talente mit – und genau das macht uns erfolgreich.

 

Daher stehen wir als christlicher Träger für eine klare Haltung: Alle Mitarbeitenden sind unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihres Alters, ihrer Behinderung, ihres Geschlechts und ihrer sexuellen Identität willkommen und wertgeschätzt. Nur, wenn sich jeder Mitarbeitende entfalten kann, können wir gemeinsam wachsen. Nur, wenn sich jeder Mitarbeitende als Mensch angenommen fühlt, können wir nach unserem christlichen Verständnis die Liebe Gottes in der Begleitung von Menschen erfahrbar machen. Gelingende Vielfalt ist für uns kein Trend, sondern ein zentraler Wert, den wir leben – jeden Tag.

Wir erleben aktuell, dass Menschen Angst erfahren durch die Verbreitung von nationalistischem Gedankengut. Deshalb tut es auch gerade jetzt gut, die vom Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz herausgegebene Erklärung mit dem Titel „Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar“ noch einmal zu lesen. Die Erklärung gibt Halt und das Gefühl von Gemeinschaft und Solidarität.

So heißt es darin „Wer aus demokratischem, freiheitlichem und menschenfreundlichem Geist heraus seinen Widerstand gegen die Machenschaften der Rechtsextremisten bekundet, verdient unser aller Unterstützung und Respekt.“ (Erklärung der deutschen Bischöfe: 2024). Denn die Basis für unser freiheitliches und Gerechtigkeit anstrebendes Miteinander ist für alle gleich: Die Menschenwürde. Und diese zu bewahren ist fundamental und gerade jetzt von besonderer Bedeutung.

Während sich diskriminierendes, menschenverachtendes und rassistisches Gedankengut den Weg in unsere Gesellschaft bahnt, möchten wir dagegenhalten: mit Hoffnung und Nächstenliebe.

Engagement, Hoffnung, Nächstenliebe. CEG

Was wir jetzt brauchen: Engagement, Hoffnung und Nächstenliebe

Uns gibt es Hoffnung, zu sehen, wie viele Menschen es gibt, die sich engagieren. Wie viele Menschen es gibt, die sich für Menschenrechte und Demokratie einsetzen. Wie viele Menschen es gibt, die aufstehen. Und wir hoffen, dass sich diese Hoffnung verbreitet.

Denn wir sind viele, die tolerant sind. Wir sind viele, die füreinander einstehen. Wir sind viele, die Haltung haben.

„Leisten wir alle Widerstand, wenn Menschenwürde und Menschenrechte in Gefahr geraten! Engagieren wir uns gemeinsam aktiv für die freiheitliche Demokratie!“

Text: Georg Sperrle, Franziska Sommer (CEG), Bilder: Franziska Sommer

Quellenangabe zur Zitation:

Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Ed.). (2024). Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar.: Erklärung der deutschen Bischöfe [Publikation]. https://www.dbk-shop.de/de/publikationen/sonstige-publikationen/voelkischer-nationalismus-christentum-unvereinbar-erklaerung-deutschen-bischoefe.html